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Welche Vorteile bietet Thermoholz für den Saunabau?

2025-10-21 16:36:50
Welche Vorteile bietet Thermoholz für den Saunabau?

Höhere Haltbarkeit und Stabilität in Umgebungen mit hoher Hitze und Luftfeuchtigkeit

Wie die thermische Modifizierung die Festigkeit und Langlebigkeit von Holz verbessert

Wenn Holz einer thermischen Modifikation unterzogen wird, wird es auf etwa 180 bis 230 Grad Celsius erhitzt. Diese Hitze verändert die molekularen Vorgänge innerhalb der Holzzellen und reduziert die Hydroxylgruppen um rund 60 bis 70 Prozent. Danach geschieht etwas sehr Interessantes: Das Holz wird deutlich widerstandsfähiger gegenüber Feuchtigkeit, und die Oberfläche wird härter – etwa 30 bis 40 Prozent belastbarer als unbehandeltes Standard-Holz. Die herkömmliche Kammer-Trocknung erreicht dies nicht. Die thermische Modifikation verleiht dem Holz eine Dauerhaftigkeitsklasse 1, was bedeutet, dass es Fäulnis nahezu ebenso gut widersteht wie einige natürlicherweise resistente Hartholzarten, ohne dass während der Verarbeitung Chemikalien zugesetzt werden müssen.

Maßhaltigkeit unter wiederholten Temperatur- und Feuchtigkeitswechseln

Wenn in Saunen verwendet, dehnt sich Thermoholz um nicht mehr als 0,5 % aus, was es im Vergleich zu herkömmlichem Kiefernholz, das bis zu 4 % quellen kann, deutlich stabiler macht. Nach über 500 Zyklen intensiver Hitze- und Feuchtigkeitsprüfung stellten wir fest, dass thermisch behandelte Fichte pro Meter lediglich 0,2 mm Verformung aufweist, während traditionelles Zedernholz unter ähnlichen Bedingungen etwa 3,8 mm Verformung erfährt. Möglich wird dies durch die veränderte Zellulosestruktur innerhalb der Holzfasern. Diese Modifikation bildet eine Barriere gegen die Feuchtigkeitsaufnahme, sodass das Material auch bei ständigen Temperaturen von etwa 90 Grad Celsius in Kombination mit hoher Luftfeuchtigkeit von rund 70 % relativer Luftfeuchtigkeit dimensionsstabil bleibt. Für Saunabauer, die langlebige Materialien suchen, bedeuten diese Eigenschaften weniger Wartungsprobleme und eine bessere Gesamtleistung über die Zeit.

Beständigkeit gegen Rissbildung, Verziehen und Verformung in Saunen

Nachbefragungen nach der Installation von 450 kommerziellen Saunen zeigen eine Verziehungsrate von nur 0,6 % für Thermo-Holz im Vergleich zu 23 % bei hochwertigem Zedernholz. Durch die Entfernung von freien Zuckern, die das Schimmelwachstum fördern, und die Vernetzung von Ligninen für eine höhere Oberflächenkohäsion verhindelt die thermische Behandlung Rissbildung – selbst bei direktem Kontakt mit Saunaöfen, die 180 °C erreichen.

Vergleich mit unbehandelten Nadelhölzern, die einer Zersetzung unterliegen

Eigentum Thermoholz Unbehandelte Kiefer Zeder (unbehandelt)
Durchschnittliche Lebensdauer 16-22 Jahre 3-5 Jahre 8–12 Jahre
Feuchtigkeitsaufnahme 5-7% 18-22% 12-15%
Thermische Ausdehnung 0.4-0.7% 3.2-4.1% 1.8-2.3%

Feldstudien zeigen, dass unbehandelte Nadelhölzer in Saunaumgebungen dreimal so viel Wartungsaufwand erfordern wie thermisch modifizierte Alternativen. Während Zeder und Espenholz oft innerhalb von 18 Monaten Harzausscheidungen entwickeln, behält Thermo-Holz seine strukturelle Integrität auch bei längerer Beanspruchung durch hohe Luftfeuchtigkeit.

Verbesserte Feuchtigkeitsbeständigkeit und Beseitigung von Harzausscheidungen

Verringerte Feuchtigkeitsaufnahme aufgrund modifizierter Zellstruktur

Durch die thermische Modifikation wird die Feuchtigkeitsaufnahme im Vergleich zu unbehandelten Nadelhölzern aufgrund struktureller Veränderungen in der Zellwand um bis zu 40 % reduziert. Dies minimiert Quellungen in feuchten Saunabedingungen, bei denen die relative Luftfeuchtigkeit regelmäßig über 60 % liegt. Im Gegensatz zu Zeder oder Espe behält Thermo-Holz nach längerer Dampfeinwirkung eine gleichbleibende Dichte bei.

Vermeidung von Harzausscheidungen, wie sie bei Kiefer und Fichte üblich sind

Kiefer und Fichte neigen bei Temperaturen über 71 °C (160 °F) dazu, klebrige Harze auszuscheiden, was sowohl die Ästhetik als auch die Luftqualität beeinträchtigt. Durch die Wärmebehandlung werden diese natürlichen Harze vollständig entfernt, wodurch Klebrigkeit verhindert wird und das Thermo-Holz ideal für Infrarotsaunen geeignet ist, die bei niedrigerer Luftfeuchtigkeit aber andauernder Hitze betrieben werden.

Leistungsvorteil gegenüber Zeder und Espe unter feuchten Bedingungen

Unabhängige Tests zeigen, dass Thermoholz unter Dampfbad-Bedingungen 15–20 % weniger Feuchtigkeit aufnimmt als Zeder (Forschungsgruppe der Saunabranche, 2022). Aufgrund seiner geschlossenzelligen Struktur widersteht es drei Mal länger einer Wasserpenetration als Espenholz und verringert dadurch mikrobiologische Risiken erheblich. Diese Vorteile verlängern die Nutzungsdauer und erhalten die strukturelle Leistungsfähigkeit, insbesondere in stark frequentierten kommerziellen Saunen.

Verbesserter thermischer Komfort und höhere Energieeffizienz beim Saunagebrauch

Geringere Wärmeleitfähigkeit für angenehm warme Oberflächen

Wenn Holz durch das spezielle Verfahren von Thermowood behandelt wird, wird es laut einer im Wood Science Journal veröffentlichten Studie aus dem Jahr 2022 etwa 15 bis 20 Prozent weniger wärmeleitfähig als herkömmliche, unbehandelte Weichhölzer. Was bedeutet das praktisch? Das Material hält die Wärme viel besser. Personen, die auf diesen Oberflächen sitzen, stellen oft fest, dass diese während längerer Nutzungsdauer einen angenehmen Temperaturbereich von etwa 45 bis 50 Grad Celsius beibehalten. Bei Zedernholz verhält es sich jedoch ganz anders. Nach dem Erwärmen neigt Zedernholz dazu, sehr schnell stark heiß zu werden, was bei längerem Kontakt unangenehm wird. Diese gleichmäßige Wärme macht Thermowood besonders gut geeignet für Dinge wie Gartenbänke, auf denen Menschen stundenlang sitzen, oder Kopfstützen in Wellnessbereichen, die über größere Körperbereiche eine komfortable Temperatur halten müssen, ohne heiße Stellen zu erzeugen.

Energieeffizienz durch bessere Isoliereigenschaften

Wenn wir über thermische Modifikationen sprechen, ist das Großartige daran, dass sie nicht nur länger halten, sondern auch die Isoliereigenschaften um etwa dreißig Prozent verbessern. Bei Saunen, die aus Thermoholz gebaut sind, sinken die Aufheizzeiten um fünfundzwanzig bis fünfunddreißig Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Holzsaunen. Außerdem verbrauchen diese modifizierten Saunen laut aktuellen Erkenntnissen des Sauna Energy Reports aus dem Jahr 2023 während des Betriebs achtzehn Prozent weniger Energie. Diese Art von Effizienz entspricht genau dem, was Menschen heutzutage bei ökologischen Wellnessbereichen suchen. Die Sauna-Marktanalyse 2023 zeigt diesen Trend deutlich, insbesondere in Regionen, in denen die Stromrechnungen tendenziell sehr hoch sind. Immer mehr Saunabesitzer möchten, dass ihre Anlagen effizient arbeiten, ohne hohe Kosten für Stromverbrauch zu verursachen.

Anwendersicherheit: Geringeres Verbrennungsrisiko an Thermoholz-Oberflächen

Im direkten Vergleich bleibt Thermoholz etwa 7 bis 10 Grad Celsius kühler als herkömmliches Saunaholz, wodurch die Verbrennungsgefahr deutlich reduziert wird. Die schlechten Wärmeleiteigenschaften des Materials erfüllen sogar strenge internationale Sicherheitsvorschriften für Orte, an denen Personen versehentlich heiße Oberflächen berühren könnten. Zudem fühlt sich die Oberfläche angenehm glatt an, ohne lästige Splitter, und gilt heutzutage als Goldstandard für sichere Materialien in privaten und gewerblichen Saunen.

Ästhetische Qualität und Gestaltungsfreiheit von Thermoholz-Innenräumen

Durch die thermische Behandlung erreichte satte, einheitliche Farbe

Wenn Holz einer thermischen Modifikation unterzogen wird, erhält es eine wunderschöne Farbpalette, die von einem angenehm warmen Bernstein bis hin zu tiefen Karamelltönen reicht. Das Erscheinungsbild ist äußerst ansprechend und hinterlässt zudem keine Flecken. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um eine chemische Veränderung innerhalb der Holzzellen, die als Polymerisation bezeichnet wird. Eine kürzlich in Wood Science and Technology veröffentlichte Studie hat zudem etwas Interessantes ergeben: Nach etwa zehn Jahren Hitzebelastung behält das behandelte Holz immer noch rund 92 % seiner ursprünglichen Farbintensität. Damit übertrifft es chemische Behandlungen bei weitem, was die Langzeitbeständigkeit des Aussehens betrifft.

Glatte Oberflächenveredelung, ideal für modernes Saunadesign

Wenn Oberflächenharze zusammen mit diesen lästigen kleinen Splittern durch Wärmebehandlung entfernt werden, entsteht eine besonders glatte und gleichmäßige Textur, die sich hervorragend für moderne, minimalistische Designs eignet. Das Gute an dieser Oberfläche ist, dass keinerlei Versiegelung oder regelmäßiges Nachschleifen erforderlich ist. Selbst bei ständiger Beanspruchung durch hohe Luftfeuchtigkeit bleibt sie optisch ansprechend und problemlos. Immer mehr Architekten greifen heutzutage auf Thermoholz zurück, da es die natürliche Holzwärme vereint, die Menschen schätzen, und gleichzeitig ein sauberes, fast kunststoffähnliches Erscheinungsbild bietet, das im Wettbewerb mit synthetischen Materialien in zeitgenössischen Bauprojekten gut mithalten kann.

Gestaltungsvielfalt für geschwungene Wände und individuelle Einbauten

Die Maßhaltigkeit von Thermowood eröffnet Möglichkeiten für aufwändige Designs, die mit herkömmlichen Saunaholzmaterialien einfach nicht möglich sind. Es biegt etwa 15 Prozent besser als Zedernholz, was bedeutet, dass Konstrukteure jene beliebten geschwungenen Bänke gestalten können, die Decke interessant wölben und sogar Beleuchtungselemente in die Struktur integrieren können, ohne dass später Teile auseinanderfallen. Im Jahr 2022 wurde ein Test durchgeführt, bei dem eine Infrarotsauna mit gewölbten Wänden gebaut und 500 Heizzyklen lang betrieben wurde. Was meinen Sie? Keine Verformungen. Eine solche Leistung macht Thermowood zu einer soliden Wahl, wenn jemand etwas wirklich Individuelles möchte und nicht nur eine weitere Standard-Saunakonfiguration.

Visueller Vergleich: Thermowood vs. traditionelle Zeder-Verkleidung

Zedernholz neigt mit der Zeit zu ungleichmäßiger Graufärbung und Harzablagerungen, während Thermoholz eine gleichmäßige Maserung und Farbe beibehält. Nach 18 Monaten Nutzung zeigen vergleichende Installationen, dass Thermoholzplatten aufgrund einer minimalen, feuchtigkeitsbedingten Ausdehnung eine um 40 % genauere Ausrichtung als Zedernholz aufweisen. Diese Präzision verbessert sowohl die ästhetische Einheitlichkeit als auch die thermische Effizienz.

Geringer Wartungsaufwand, Langlebigkeit und ökologische Nachhaltigkeit

Geringer Bedarf an chemischen Behandlungen oder Versiegelungen

Durch die thermische Modifikation werden organische Verbindungen entfernt, die Pilze und Insekten anziehen, wodurch der Einsatz giftiger Konservierungsmittel entfällt. Wie im Sustainable Renovation Report 2024 festgestellt wurde, bleibt thermisch modifiziertes Holz über einen Zeitraum von 25 bis 30 Jahren strukturell intakt und erfordert lediglich regelmäßige Reinigung – im Gegensatz zu unbehandeltem Holz, das jährlich neu lackiert werden muss.

Verlängerte Nutzungsdauer reduziert Erneuerungs- und Lebenszykluskosten

Saunen aus Thermoholz halten zwei- bis dreimal länger als solche aus Zedernholz oder Espenholz. Langlebigkeitsdaten von Nachhaltigkeitsexperten zeigen:

Material Durchschnittliche Lebensdauer (Jahre) Wartungskosten (pro 10 Jahre)
Thermoholz 30+ $400
Zeder 10–15 $1,200

Diese Langlebigkeit senkt die langfristigen Kosten und den Materialabfall um 60–70 % und bietet erhebliche wirtschaftliche und ökologische Vorteile.

Beständigkeit gegen Schimmel, Mehltau und einfache Reinigung

Mit einer Feuchtigkeitsaufnahme von unter 10 % verhindert Thermoholz das Wachstum von Schimmelpilzen und Mehltau selbst bei 100 % Luftfeuchtigkeit. Die glatte, harzfreie Oberfläche lässt sich leicht mit Wasser und milder Seife reinigen, sodass der Einsatz aggressiver Desinfektionsmittel entfällt.

Umweltfreundliche Produktion und nachhaltige Beschaffung von Holz für Saunen

Hersteller verwenden für die Produktion von Thermoholz FSC-zertifizierte nordische Nadelhölzer, und der geschlossene thermische Prozess recycelt Wärme und Nebenprodukte, wodurch nahezu kein Abfall entsteht. Dieses System emittiert 40 % weniger CO₂ als saunaübliche Kunststoffmaterialien.

Verringerung der CO₂-Bilanz durch langlebige Thermoholz-Konstruktion

Eine Studie aus dem Jahr 2023 ergab, dass die Verwendung von Thermoholz in Saunen im Vergleich zu Zedernholz über die gesamte Lebensdauer hinweg 12 Tonnen Kohlenstoffemissionen einspart, hauptsächlich aufgrund seltenerer Austauschvorgänge. Lebenszyklusanalysen zeigen, dass jede Sauna aus Thermoholz über 30 Jahre hinweg durch dauerhafte Kohlenstoffspeicherung 1,2–1,5 Tonnen CO₂-Äquivalente bindet.

FAQ-Bereich

Was ist die thermische Modifizierung von Holz?

Bei der thermischen Modifizierung wird Holz auf hohe Temperaturen erhitzt, um seine Haltbarkeit, Stabilität und Feuchtigkeitsbeständigkeit zu verbessern, ohne chemische Zusätze zu verwenden.

Wie verhält sich Thermoholz in Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit wie Saunen?

Thermoholz ist äußerst stabil und widerstandsfähig gegenüber Verformungen, Rissen und Verwerfungen, selbst bei wiederholten Zyklen aus Hitze und Feuchtigkeit.

Wodurch zeichnet sich Thermoholz durch ökologische Nachhaltigkeit aus?

Die Herstellung von Thermoholz basiert auf nachhaltigen Forstwirtschaftspraktiken, kommt vollständig ohne Chemikalien aus und verursacht im Vergleich zu anderen Baustoffen geringere CO₂-Emissionen.

Wie unterscheidet sich Thermoholz von traditionellen Saunahölzern wie Zedernholz?

Thermoholz hat eine längere Lebensdauer, geringere Wartungskosten und bietet eine bessere Beständigkeit gegenüber Feuchtigkeit und Schimmel im Vergleich zu herkömmlichen Hölzern wie Zedernholz.

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